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Klarissa Kauknochen

Maskottchen

Klarissa Kauknochen

Klarissa

Klarissa beschreibt sich selbst:

Es war nicht das übliche Onlinedating. Es war wie ein sehnlicher Wunsch, der sich zeigte. Karma-Klaus stecke mal wieder inmitten eines Spendenaufrufs. Es sollte Futtergeld für die Fellnasen gesammelt werden und er wurde mit pansenpupslastigen Reimen auf die Reise geschickt. Ganz alleine reiste er durchs ganze Land, bis jemand sagte, er brauche eine Freundin. Und schon nannte Pea meinen Namen. Woher die mich wohl kannte? Dieser Name wurde dann zu Wirklichkeit, denn Petra brachte auch mich zu Papier und erweckte mich zum Leben. Klarissa Kauknochen war geboren. Also ich so … War aber auch nötig. Wie soll denn so ein grüner Typ mit orangefarbenen Ohren und ner Klugscheißerbrille auf der Nase das alles alleine bewältigen? Auch er braucht moralische Unterstützung. Und ist es nicht so, dass man erst in einer Partnerschaft über sich hinauswächst? Ich bin also seine bessere Hälfte, aber genauso sein Spiegel. Wir lernen voneinander und versuchen, das in die Welt zu tragen. Also ich versuche das. Er denkt, das ist Privatsache und geht niemanden was an. Doch ich halte es für sinnvoll, wichtige Erkenntnisse zu teilen. Das kann anderen helfen oder sie aber zum Nachdenken anregen. Aber keine Sorge, meine Aufgabe ist nicht die Paartherapie. Es geht darum, schwere Kauknochen leichter tragen zu können. Denn Tierschutz ist für uns alle doch so manches Mal eine recht schwere Kost – auch für Karma-Klaus und seine Kollegen. Und damit hier niemand seinen Mut verliert und alle in ihrer Kraft bleiben, verschenke ich meine bedingungslose Liebe. Aber besonders für Karma-Klaus bin ich immer da, natürlich ohne ihn dabei einzuschränken. Okay, manchmal kriegt auch er eins von mir auf die Mütze, wenn er mal wieder irgendwas übertreibt. Er ist halt auch nur ein grüner Hund … Ich versuche also „Schatten“ in Licht zu verwandeln und immer, wenn es mal wieder schwere Kauknochen zu schleppen gibt, auf die positiven Dinge im Leben aufmerksam zu machen. Vielleicht habe ich dann doch die wichtigste Aufgabe, oder? Denn nur wer in seiner Kraft ist und gut für sich selbst sorgt, kann auf Dauer anderen eine Hilfe sein. Und wer nicht selbst dran denkt, muss halt manchmal daran erinnert werden …

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