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Susanne Roecher-Grevenstein

1. Vorsitzende

Susanne Roecher-Grevenstein

Ein Leben ohne Tiere ist für mich überhaupt nicht vorstellbar. Solange ich zurückdenken kann, hatten wir immer Hunde und Katzen gemeinsam, oft mehrere und oft auch noch Hühner, Gänse, Kaninchen, Meerschweinchen und Vögel. Die einen waren vom Züchter, die anderen kamen eher zufällig des Weges - zunächst bei meinen Eltern, später dann bei mir fand sich immer noch irgendwo ein Plätzchen. 

Das erste Mal von Foteini las ich erst 2018 - der Hund meiner Mutter war mit fast 19 Jahren gestorben und sie konnte sich ein Leben ohne Hund nicht vorstellen. Das war schwierig, denn ab einem bestimmten Alter bekommt man im Tierheim kein Tier mehr, obwohl die Familie im Ernstfall ja auch noch da wäre. So suchte ich bei Facebook im Tierschutz - ein alter Hund sollte es sein, gerne auch einer, den keiner haben wollte und recht klein. So fanden wir über Leonora - ein wundervoller Hund, der es dann aber doch nicht werden sollte - zu Foteini. Sie legte uns Sara ans Herz, eine Handvoll Hund von gerade mal 9 Monaten. Foteini wollte gar nichts von altem Hund hören, sie war fest davon überzeugt, dass Sara genau die Richtige sei. Mehr als skeptisch haben wir uns dann für sie entschieden - und natürlich hatte Foteini recht behalten. 

Mein Interesse an Foteini und ihrer Arbeit war nun geweckt und ich verfolgte aufmerksam die Berichte bei Facebook. Kurze Zeit nach Sara hatte sie wieder Welpen aufgenommen - diesmal war ich bezaubert von Nelli und sie wurde meine Patenmaus. Meine Tochter verliebte sich ebenfalls in Nelli und beschloss kurzerhand, sie zu adoptieren aber selbst abzuholen. So flog sie nach Griechenland und ließ mich als besorgte Mutter (unsere Kinder werden für uns niemals groß....) zurück. Doch Foteini, die von meinen Sorgen gar nichts wusste, rief mich an und versicherte mir, sie würde auf Ina aufpassen wie auf ihre eigene Tochter. Und so kam es dann auch. Foteini und ihre ganze Familie haben nicht nur für die Tiere ein riesengroßes Herz. Ina wurde aufgenommen, als gehöre sie zur Familie und daraus entwickelte sich eine tiefe Verbundenheit. Seitdem war meine Tochter schon mehrfach dort, hat im Gehege geholfen, griechische Gastfreundschaft genossen, einiges Tierleid hautnah miterlebt und viele Hunde mitgebracht, die hier in Deutschland ein glückliches Zuhause gefunden haben - u.a. auch bei meiner Mutter und bei mir. 

Diese tiefe Verbundenheit zu Foteini und Dankbarkeit für ihre Arbeit führte schließlich Ute und mich zusammen und seitdem versuchen wir unser Bestes, um Foteini und ihre Arbeit vor Ort zu unterstützen. 






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