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Image by Galina N
AutorenbildKlarissa Kauknochen

Klarissas Welt


Hallo, mein Name ist Klarissa-Kauknochen und ich bin Karma-Klaus Freundin. Manch einer mag denken, ich wäre ganz zufällig in sein Leben getreten, doch dem ist nicht so.

Wusstest du, dass es gar keine Zufälle gibt?

Dinge passieren aus einem bestimmten Grund, auch wenn man das in manchen Momenten vielleicht gar nicht versteht.

Bei Klaus und mir ging es um die Licht- und Schattenseiten im Leben. Denn es gibt immer nur das komplette Paket, das nennt man Dualität.

Licht und Schatten,

Gut und Böse,

Liebe und Angst,

Fröhlichkeit und Traurigkeit …

Und Karma-Klaus hat es sich zur Aufgabe gemacht, von Dingen zu erzählen, die ihn bewegen, wie z.B. Geschichten aus dem Tierschutz. Oder aber er träumt gemeinsam mit Klausi und unterstützt ihn auf seinem Weg als heranwachsender Tierschützer. Mit diesen Geschichten möchte er Empathie schaffen und zum Nachdenken anregen.

Du kannst dir sicher vorstellen, dass das nicht immer leicht ist. Da wird er selbst manchmal ganz schön traurig und grummelig. Er verliert sein inneres Leuchten, denn auch seine Seele hat an alledem manchmal ganz schön schwer zu schleppen.

Und jetzt komme ich ins Spiel!

Ich helfe ihm, diesen oft sehr schweren Kauknochen zu tragen!

Wie ich das mache?

Als erstes schenke ich ihm meine bedingungslose Liebe. Ich bin immer für ihn da, ohne ihn dabei einzuschränken. Okay, manchmal kriegt auch er eins von mir auf die Mütze, wenn er mal wieder irgendwas übertreibt. Er ist halt auch nur ein grüner Hund …

Außerdem habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, seine „Schatten“ in Licht zu verwandeln und ihn immer, wenn er mal wieder schwer an seinem Kauknochen schleppt, auf die positiven Dinge im Leben aufmerksam zu machen.

Wenn er nur noch die Kälte fühlt, dann zeige ich ihm den Sonnenschein, der die Eisblumen zum Glitzern bringt und schon fühlt er sich etwas besser!

Aber weißt du was?

Genau das tut er auch für mich! Denn auch ich verlaufe mich manchmal in meinen Gedanken und Gefühlen und reagiere total emotional. So bin ich auf der einen Seite sehr sensibel, aber wenn jemand mich oder jemanden, der mir wichtig ist, verletzt oder ich aber mal reizüberflutet bin, kann ich auf der anderen Seite auch schon mal ganz schön knurrig werden.

Das hat mein lieber Karma-Klaus auch schon zu spüren gekriegt, doch er sagt:

„Das ist okay so wie es ist. Sensibel zu sein bedeutet nicht einen Heiligenschein tragen zu müssen, nur um die Erwartungen anderer zu erfüllen. Sensibel zu sein bedeutet auch, unsensibel zu reagieren, wenn wieder einmal alles zu viel wird. Manchmal ist eine abwehrende, gefühlt unsensible Reaktion eine Schutzhaltung oder genau die Reaktion, die dein Gegenüber gerade braucht, weil er sonst keine Grenzen kennenlernt – weder seine eigenen, noch die deinen. In solchen Momenten ist deine „Reaktion“ für ihn nur der Spiegel für seine „Aktion!“

Und aus der Erfahrung heraus kann ich sagen, da hat Karma-Klaus gar nicht mal so Unrecht.

Jedenfalls bin ich in der Regel recht friedlich, liebe es zu lachen, zu singen, zu tanzen und Kauknochen zu tragen, aber vor allem etwas mehr Licht in diese Welt zu bringen. Und genau das möchte ich für Karma-Klaus und seine Freunde, für dich und für mich tun!

Ja, du hast richtig gelesen, auch für mich!

Denn auch ich, Klarissa-Kauknochen, kann den schweren Knochen nur tragen, indem ich mich den lichtvollen Gedanken und Gefühlen zuwende und dafür Sorge trage, dass es mir gut geht.


Hast du schon mal eine Blume in der Blütezeit beobachtet? Besonders gut kannst du das bei Sonnenblumen beobachten.

Sie strahlen, weil sie sich immer dem Licht zuwenden! Und damit tun sie nicht nur sich etwas Gutes. Es geht nicht nur um ihre äußere Schönheit. Ihre Schönheit zieht die Bienen an und wenn sie verwelkt und ihre Schönheit so langsam vergeht, dient der Samen u.a. als Nahrung für die Vögel oder aber lässt im nächsten Jahr Neues entstehen …

So reiht sich Gutes aneinander, wenn man sich erst einmal dem Licht zuwendet …


Aber zurück zu Karma-Klaus. Er war ganz schön verunsichert, weil ich mich ein bisschen von ihm zurückgezogen habe. Aber ich musste darüber nachdenken, was ich mit meinen Leben machen möchte. Möchte ich weiter still neben ihm herlaufen und mich über das Gewicht des Knochens beschweren oder möchte ich tragen helfen und etwas verändern und wenn ja, wiiiiiiiiieeee?

Und so bat ich die Engel um Hilfe und sie schickten mir eine Muse. Diese Muse küsste mich und bat mich einfach zu vertrauen, mein Weg würde sich von nun an deutlich vor mir abmalen …


Also mach dich darauf gefasst, dass du nun öfter von mir hören wirst!


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