On the Road to Nea Peramos
Karma - Klaus und Klarissa Kauknochen fahren zu Foteini
Leute, schaut euch das mal an. Schon wieder werden wir in eine Aktion eingespannt. Und noch dazu komplett ausspioniert. Da gibt es Geschichten von uns aus dem Auto und aus den Hotels. Ganze Gespräche wurden sogar veröffentlicht. Und wenn das schon so ist, möchten wir natürlich nicht, dass davon auch nur ein Wort verloren geht. Nachher wird das noch gegen uns verwendet.
Darum dachte ich mir, ich mache hier mal ein paar Sicherheitskopien.
Wenn ihr aber unseren Verein dabei unterstützen möchtet, dann könnt ihr das noch bis zum 8. Januar unter diesem Link:
https://www.facebook.com/groups/Pfoetchengruppe/permalink/2859594457664643/
So, und nun geht´s aber los:
Karma Klaus und Klarissa fahren zu Foteini
Erinnert ihr euch noch an Karma Klaus und Klarissa Kauknochen? Im Sommer war unser Klausi hier auf Futtersuche im ganzen Land und hat dabei Klarissa Kauknochen kennengelernt – seine große Liebe und Inspiration. Seitdem sind die beiden die guten Seelen und Maskottchen von Wir für Foteinis Fellnasen.
Natürlich sind die beiden mit vollem Einsatz stets dabei, Foteini zu unterstützen, doch in diesem Jahr lief alles nicht so wie geplant. Gemeinsam wollten sie mit Foteini zu Weihnachten die Fellnasen in Griechenland mit vielen tollen Geschenken glücklich machen. Für ihre erste gemeinsame große Reise haben sie sich einen Truck besorgt – jede Menge feine Sachen aufgeladen und sich Unterstützung von ein paar Hundekollegen geholt, die Foteini gern mal wiedersehen möchten.
Doch dann – oh Schreck –
ohne Treibstoff rührt sich das Auto nicht vom Fleck.
Nun ist Weihnachten schon vorbei,
doch das ist den beiden einerlei.
Wird in Griechenland doch besonders am 6. Januar gefeiert – das Theophaniefest.
Schaffen die beiden es mit eurer Hilfe, wenigstens bis zum 08. Januar bei Foteini zu sein?
Von Frechen, wo die beiden gerade sehnsüchtig auf ihren Start warten, bis Nea Peramos in Griechenland sind es 2290 km.
Unterstützt die beiden doch mit:
4,00 Euro für 10 km 1x in den Topf
10,00 Euro für 30 km 3x in den Topf
15,00 Euro für 50 km 5x in den Topf
Am Ende des Tages machen sie ab 20.00 Uhr Pause und dann schauen wir, wo sie gerade sind. Am nächsten Morgen werden wir euch ein wenig über ihren Halt berichten und was die beiden dort so erlebt haben.
Die Reise wird für die beiden auch ein kleiner HoneyPansenmoon werden, so hoffen sie, an aufregenden Plätzen Halt einlegen zu können und haben dafür eine Reisekasse. Diese kann auch gerne etwas aufgestockt werden.
Jeder, der den beiden hilft, ihr Ziel zu erreichen, hat natürlich die Chance darauf, von Klausi und Klarissa beschenkt zu werden. Die Portokosten tragen bitte die Beschenkten
Pansenmoonkasse:
4,00 Euro 1x Pansenbrötchen 1x in den Topf
4,00 Euro 1 Gläschen Rinderbrühe für die Dame und ne
Schüssel Schlabberwasser für den Herrn
1x in den Topf
10,00 Euro Übernachtung im Himmelbett 3x in den Topf
15,00 Euro Wellnessbehandlung: Pfotenmassage und
Dufttherapie 5x in den Topf
Wichtig: Bitte bei den Zahlungen ausschließlich neben eurem Namen (Facebook Namen nicht vergessen!) das Stichwort Reise und km oder entsprechende Versorgung angeben!!
In unseren täglichen Berichten erfahrt ihr mehr über die Reise und bestimmt finden die beiden unterwegs noch Geschenke, die sie euch vorstellen werden.
KLAUS UND KLARISSA ON THE ROAD TO PERAMOS - TAG 2 UND GANZ PRIVATE EINBLICKE IN TAG 1
Bitte eure Unterstützung nur im Hauptbeitrag posten:
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Gestern haben es Klarissa und Klaus dank eurer Unterstützung bis nach Nürnberg geschafft. Das ist natürlich ein tolles Etappen-Ziel für eine erste gemeinsame Reise. Klarissa wusste besonders zu schätzen, dass vor Ort gerade erst das 5 Knochen-Hotel „Zum bunten Hund“ eröffnet hatte und sie das komplette Paket mit Himmelbett und allem Wellness Pipapo buchen konnte. Schließlich war sie von der Fahrt ganz schön mitgenommen.
Da wir natürlich alles für unsere Lieblinge tun, haben wir ihnen vor der Abfahrt noch einen GPS-Tracker besorgt, ein futuristisches Teil, welches uns (nicht immer zu unserer Freude) auch ihr Geplauder übermittelt. Gottseidank ist die Geruchsübertragung noch nicht eingebaut. Hier mal ein paar Einblicke für euch in die Fahrt (nichts für zarte Gemüter!)
Klaus: „Wie weit ist es denn noch?“ Klarissa: „Wir sind doch gerade erst losgefahren.“ Klaus: „Ich hab Hunger. Hast du einen Kauknochen eingepackt?“ Klarissa: „Natürlich. Ich schleppe manchmal ganz schön schwer an deinen Kauknochen.“ Klaus: „Sind wir bald da? Ich muss Pansenpupseln.“ Klarissa: „Willst du mich verarschen, du pupselst doch schon seit der Abfahrt.“ Klaus: „ Mist, ich dachte das merkt keiner. Aber Pipi muss ich auch.“ Klarissa: „ Ich glaube für heute sind wir genug gefahren. Wir sind ja schon in Nürnberg angekommen.“ Klaus: „ Au fein, lass uns mal auf diesen Baum da klettern, vielleicht kann man Nea Peramos schon sehen.“ Klarissa: „Bor bist du ungeduldig. So schnell geht das doch nicht. Lass uns jetzt doch einfach ein bisschen den Abend mit einem Kauknochen bei Kerzenschein genießen. Und morgen früh geht es direkt nach dem Frühstück weiter.“
Klaus: „ Aber guck mal, ist das dahinten nicht der Eifelturm? Da müssen wir unbedingt einmal Halt machen. Paris ist doch die Stadt der Liebe. Ich würde dich so gerne dort oben küssen und ein paar Pansenpupse in die Welt schicken.“ Klarissa: „Klaus, ist das jetzt dein Ernst? Paris liegt nicht annähernd auf unserem Weg. Was du da siehst ist ein Mobilfunksendemast. Wo ist eigentlich deine Brille? Das kann ja noch heiter werden …“
Nun, ihr könnt euch sicher eure Vorstellung machen…..Aber trotz Pansenmoonfahrt mit allem Gedöns denken die beiden ja auch stets an euch. Wie der Zufall es so wollte, trafen sie im Hotel auf den Geschäftshund Charly Knochen-Sells, der gerade seine Hütte am Christkindlmarkt abgebaut hatte und weniger verkaufen konnte als erhofft. Bei einem leckeren Essen erzählten unsere beiden ihm von ihrer Reise und Charly stellte fest, dass sein Cousin tatsächlich ein Kumpel des Onkels von Noel Weihnachtswunder war, der ja von Foteini gerettet wurde. Und Weihnachtswunder und Familienbande und so – da wurde dem alten Charly ganz warm ums Herz und er hat noch so einiges an Geschenken für euch auf den Truck gepackt
So kann heute die Reise weitergehen und die beiden hoffen sehr, mit eurer Hilfe dem Ziel wieder ein ganzes Stück näher zu kommen.



KLAUS UND KLARISSA ON THE ROAD TO PERAMOS – VON NÜRNBERG BIS ?
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Gestern Morgen ging es dann schon wieder ganz früh los. Karma-Klaus übernahm das Steuer und die beiden merkten, dass uns das neue Jahr ganz schnell wieder hatte – nix ging voran und es staute sich ganz schön auf der Autobahn. Schnell wurde es Klarissa langweilig und sie suchte sich eine Beschäftigung.
Klarissa: „Klaus guck mal, das ist mir bisher gar nicht so aufgefallen. Wo die Leute alle so herkommen … Der blaue Audi kommt aus Aachen, der rote Combi da vorne kommt aus Köln, dahinten der Wagen aus München. Was bedeutet den PL? Ist das ein polnisches Kennzeichen? Machen die das vorher oder nachher drauf? Ach guck mal dahinten der mit dem Wohnwagen. Das ist bestimmt ein Holländer. Und der Lkw hinter uns. Kannst du das erkennen? Ich glaube der kommt aus Österreich … Karma-Klaus: „Bor du machst mich total nervös. Kannst du nicht mal ruhig sein? Ich kann mich gar nicht mehr konzentrieren.“ Klarissa: „D, welche Stadt ist das denn?“ Klaus: „Das ist so ein Dorf, irgendwo den Rhein runter.“ Klarissa: „Ach ja, ein Stück hinter Köln. Ich erinnere mich schwach.“ Sag mal, wie weit sind wir heute eigentlich schon gekommen? Wir sind ja schon ewig unterwegs. Klaus: „Ewig? Wir sind doch gerade erst losgefahren. Du redest nur die ganze Zeit. Ich brauch gleich erstmal ein Pansenbrötchen zur Beruhigung. Und vielleicht fährst du dann weiter. Du nervst total.“ Klarissa: „Das musst du gerade sagen. Vielleicht sollten wir was zusammen singen. Weihnachtslieder vielleicht. Ist ja schließlich noch gar nicht so lange her.“ Klaus: „ Last Christmas I gave you my heaaaaaart. But the verx next day you gave it awayyyyyy…“ Klarissa: „Bor scheiße hör auf damit, davon wird man krank. Konzentrier dich lieber wieder auf die Straße.
Die beiden schafften es dann schließlich über die Grenze nach Österreich und Klarissa hatte schon kleine Herzchen in den Augen – Wien rückte immer näher und sie hatte doch schon so viele interessante Dinge darüber gehört. Doch dann – ein Ruckeln, ein Stöhnen von ihrem Truck – hatte der Stau etwa so viel Treibstoff verbraucht? Dabei hatten unterwegs doch schon so viele immer mal angeschoben – Julia hatte schon am Abend vorher für einen vollen Tank gesorgt und als es sich so staute, war sich Klarissa ganz sicher, dass Katja mal ordentlich geschubst hatte. Und man, hatte sie nicht auch Alexandra mit Verstärkung von Anke gesehen? Alexandra war doch auch schon da, als sie Klausi kennenlernte ..hach…wie war das noch….Äh keine Zeit, es ruckelte immer noch und trotz Blitzüberweisung aus der Heimat wurde es immer langsamer. Marion eilte noch schnell zur Hilfe doch dann kamen sie genau auf dem Marktplatz von Pichl zum Stehen. Pichl? Eine Handvoll Ort in Österreich – wunderschön zum Wandern, doch Klarissa wollte nicht wandern. Sie träumte von den kuscheligsten Himmelbetten in Wien…. Hier gabs ja nicht mal ne 3 Knochen Pension.
Vor dem Truck hatte sich mittlerweile schon das halbe Dorf versammelt – solch bunte Hunde sieht man schließlich nicht jeden Tag.
Klarissa öffnete alle Fenster, nahm schnell das letzte Pansenbrötchen aus der Kühltasche und ruckizucki hatte Klausi es verspeist. Uh, da war wohl die Kühltasche etwas ausgefallen – das Brötchen war noch nicht ganz verspeist, da grummelte es schon – und tja, was soll ich sagen, innerhalb kürzester Zeit war ganz Pichl von grünen pansenpupsigen Schwaden umgeben.
Die Dorfbewohner waren jetzt auch schon so grün wie Karma-Klaus, da zog Klarissa ihre Wunderwaffe aus der Tasche: „Raumspray Karma Klaus – gegen Pansenpupsduft“ (Sie hatte sich heimlich einen ganzen Vorrat davon mitgenommen) und so schnell könnt ihr gar nicht gucken, wie sie es zu Höchstpreisen verkauft hat. Die Bewohner von Pichl bildeten dann noch ganz schnell eine Kanisterkette und füllten den Tank bis obenhin.
Klarissa kicherte: “ Schau, Klaus, von so vielen glücklichen Menschen sind wir aber auch noch nie verabschiedet worden“
Klausi war ein wenig peinlich berührt – hier war es doch schön, was Klarissa nur wieder hatte – aber drückte aufs Gas und kurze Zeit später hatten die beiden es geschafft: Vienna calling
Das war noch ein aufregender Abend. Eigentlich wollten Klarissa Kauknochen und Karma-Klaus ihn gemütlich ausklingen lassen. Es sollte ein Gläschen Rinderbrühe und eine Schüssel Schlabberwasser für die beiden geben und außerdem wollte sie das Wellnessangebot mit Duft Therapie und Pfotenmassage nutzen …
Doch Klarissa war ein Falco FanGirl – gemütlich ging also gar nicht in Wien. Sie wollte eine Träne an seinem Grab vergießen, sie wollte die Falco-Stiege sehen und die Falcogasse. Und gab es nicht noch Falcos Friseur in Wien? Vielleicht sollte sie dort ihren Wellness-Gutschein einlösen und ihre Rinderbrühe in Falcos Stammkneipe genießen…Sie eilte also davon…..Drah di net um…..Klaus musste wohl oder übel hinterher.
Als sie wieder in ihrem 5 Knochen plus Hotel „Rock me Klaus“ waren, stellten sie beide dankbar fest, dass es in Wien tatsächlich die kuscheligsten Himmelbetten der Welt gibt. Als Klarissa die Augen schloss, seufzte sie noch glücklich: „Danke Pedi und Diana für diese tollen Betten…himmlisch“
Am nächsten Morgen packten sie schnell die weiteren Geschenke für euch in ihren Truck (in Pichl hatte man sich s e h r dankbar gezeigt) und fuhren los – halbvoll war der Tank noch – ob Klausis Wunsch heute in Erfüllung geht und er sieht endlich mal Ungarn?


KLAUS UND KLARISSA ON THE ROAD TO PERAMOS – VON WIEN BIS BUDAPEST
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Klaus: „Sag mal, sind wir eigentlich bald in Ungarn? Oder sind wir schon da oder haben wir Ungarn schon durchquert? Ich freu mich so auf Ungarn!“ Klarissa: „Wieso das denn?“ Klaus: „Ach, ich denke oft an Piroschka!“ Klarissa: „Wer zur Hölle ist Piroschka?“
Klaus: „ Eine ungarische Sommerliebe.“ Klarissa: „Dich haben sie wohl mim Bömmel behauen. Wir beide sind auf unserer Pansenmoonfahrt und du erzählst mir was von einer ungarischen Sommerliebe? Ich fasse es nicht! Klaus: „ Sie war blond und so wunderschön.“ Klarissa: „Pah!“ Klaus: „ Sie hatte ein unglaublich schönes Lächeln!“ Klarissa: „Sag mal geht´s noch?“ Klaus: „Sie hat immer so schön BitteRschön und DankeRschön gesagt“ Klarissa: „Nicht mal ordentlich sprechen konnte die …“ Klaus: „ Ich hab sie so gern angesehen, mit ihrem Blumenkränzchen im Haar.“ Klarissa: „Blumenkränzchen im Haar. Ich zieh dir gleich den Kauknochen über den Schädel.“ Klaus: „Sie war so fröhlich und so freundlich… im Gegensatz zu dir gerade. Ach was habe ich sie gerne angesehen.“ Klarissa: „Ich glaube, ich muss über uns beide nachdenken!“ Klaus: „Warum bist du eigentlich so zickig? Wie kann man nur so eifersüchtig auf eine Frau aus einem alten Spielfilm sein? Was habe ich denn nun schon wieder falsch gemacht?“ Klarissa: „Oh!“ Klaus: „Ich liebe dich auch!“ Klarissa: „ Pansenbrötchen?“ Klaus: „Ja sehr gerne! Aber ich freue mich auch schon auf die deftige ungarische Küche. Zwiebeln, Paprika – mal ein anderes Aroma, auch für danach. Wie viele Kilometer müssen wir denn überhaupt noch fahren? Klarissa: „ Du das sieht heute gut aus, kein Stau weit und breit, ich glaube ich seh da hinten schon Budapest! Dabei ist der Tank noch nicht mal leer.““ Hm, sollen wir dann nicht vielleicht doch noch ein Stückchen weiterfahren? Mir tut der Popo zwar ordentlich weh, aber irgendwann wollen wir ja auch mal ankommen und es ist ja noch hell….“Klarissa riss empört die Augen auf:“ Weiterfahren?? Hast du nicht gehört? Budapest. B U D A P E S T!!!! Kultur, Festivals, Donau, Thermal….. Du, Thermalquellen Wusstest du, dass da schon die Römer drin gebadet haben? Und stell dir mal vor, was so ne Stadt für Himmelbetten haben muss…
Ich hab doch da noch nen Gutschein gesehen….Hm Sandra..nee den hab ich schon gehabt…Boah man, Klausi weißt du noch….Ok weiter….DA siehste, wusste ich doch, da ist noch einer von Julia…Klausi such nu mal ganz fix ein tolles 5 Knochen Hotel am besten direkt an den Thermalquellen…Den muss ich heute einlösen!“ Klaus: „Du und dieser Wellnesszirkus. Aber vielleicht doch alles besser als im Auto sitzen. Mir tut der Popo so weh, ohje ohje …Aber hast du gesagt Thermalquellen? Die brauchst du doch gar nicht, wenn wir ne große Wanne zu zweit nehmen. Und die alten Römer? Na so altes Wasser? Da riecht meins aber doch besser….Komm meine Piroschklarissa, ich such jetzt ein Hotel“
Die beiden haben dann auch ein wunderschönes sogar 6 Knochen Hotel inmitten der Thermalbäder gefunden – sogar mit goldenen Türmchen an den Seiten. Klar, dass Klarissa die Suite im Turm mit dem weltweit berühmten Himmelbett „Träume süß in deinem Mief“ haben wollte. War doch schließlich von Ralf gesponsert – wer weiß, ob so ne Gelegenheit noch mal wiederkam. Sie wollte schon für ein kurzes Nickerchen in den Kissen versinken, als Klausi sie ganz aufgeregt wieder hochzog „Du, hier ist das Piroschka-Tanzfestival gleich unten in der Halle, da müssen wir unbedingt mitmachen. Der Sieger bekommt ein lecker Essen mit Paprika-Pansenbrötchen als Vorspeise.“ „Du kannst doch nicht mehr ganz sauber sein – wir beide und tanzen? Und ich dann auch noch als Piroschklarissa?? Ich schick dich gleich in dieses berühmte Labyrinth hier unter der Stadt..lass aber die Autoschlüssel da. Obwohl…lecker Essen? Ach komm, hier kennt uns noch keiner, lass uns mitmachen und danach ab in die Thermalfluten!“ So haben die beiden tatsächlich einen gewagten Csárdás aufs Parkett gelegt und wenn ihr euch die Bilder dazu anseht, wundert ihr euch sicher nicht, dass sie gewonnen haben.
So ließen sie sich das Essen vom Sternekoch Chuck BrechdieKnochenrein schmecken: Als Vorspeise die Pansenbrötchen mit Paprika, danach lecker Paprikagulasch aus frischem Pansen und als Nachtisch Panseneis mit Lachscremesahne.
Die Thermalquellen waren ihnen dann doch zu weit, zumal der Gutschein hier im Hotel einzulösen war. So ging es gleich in den Wellnessbereich, wo schon ein ganzer Bereich vorsichtshalber für sie reserviert war. Erst einmal in den Whirlpool und dort konnte das Hotel Strom sparen, denn die Bläschen kamen von ganz alleine.
Klaus: „Das ist so toll! Schau mal wie schön das Blubbert. Und das Wasser riecht sogar nach Pansenpups. So lässt es sich doch aushalten!“ Klarissa: „Merkst du eigentlich noch was? Der Pool ist noch gar nicht eingeschaltet. Du bist ja fast so schlimm wie Shrek. Hoffentlich wechseln die nach jedem Bad das Wasser. Meine Güte, du bist so peinlich. Klaus: „Warum sollten die denn das Wasser wechseln? Das ist doch total in Ordnung wie es ist! Du lass uns doch noch mal Revue passieren – hast du unterwegs auch wieder Alexandra gesehen? Sie kam diesmal sogar mit noch mehr Verstärkung – Angelice und Anke waren auch dabei. Und kaum mussten die drei mal verschnaufen, hat Ute sie abgelöst und Ursula und Sybille kamen auch noch helfen. Und für morgen haben wir schon ein bisschen Rückenwind von Martina bekommen. Du, wenn wir wieder zu Hause sind, müssen wir die unbedingt mal zum Pansengrillen einladen!“ Klarissa: „ Klaus, merkst du eigentlich überhaupt mal was? Die haben heute alle so schnell geschoben, weil keine Entfernung groß genug sein kann, um deinem Duft zu entkommen….Aber mir reicht´s, ich bin schon ganz aufgeweicht. Außerdem wollte ich noch zur Massage. Die bieten hier sogar Problemzonen Massagen an. Ich bin mal gespannt, was die so alles beinhalten.“ Klaus: „Oh da komm ich mit. Ich bin total verspannt, mein grüner Popo tut immer noch weh und überhaupt, wer weiß, wann man noch einmal eine solche Gelegenheit bekommt.“ Hätten Klarissa und Klaus gewusst, dass eine Problemzonen Massage auch das Ausdrücken verstopfter Analdrüsen bedeutet, hätten sie vielleicht doch lieber nur die Pfoten – und die Thai Massage gewählt. Nun gut, alles weitere ersparen wir euch für heute besser – schauen wir doch mal, wohin der Wind uns morgen trägt….Habt Spaß mit den Bildern und bleibt uns gewogen. Als Preis kommt heute nur das Kostüm dazu, welches Klarissa beim Tanzen trug – mehr Elan blieb den beiden gestern einfach nicht mehr.



KLAUS UND KLARISSA ON THE ROAD TO PERAMOS – VON BUDAPEST BIS BELGRAD
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Das war doch mal ein aufregender Abend. Eigentlich wollten Klarissa Kauknochen und Karma-Klaus ihn noch gemütlich im Himmelbett bei einem Gläschen Rinderbrühe und einer Schüssel Schlabberwasser ausklingen lassen. Doch Karma-Klaus Brille war nach der wilden Tanzerei einfach nicht mehr aufzufinden. Das Zimmer wurde auf den Kopf gestellt, der Ober musste das ganze Lokal noch einmal absuchen, das ganze Auto wurde aus und wieder eingeräumt. Ohne Brille darf er doch kein Auto fahren. Klarissa war kurz vor einer Panikattacke. So viele Kilometer hatten sie nun schon geschafft, aber den Rest wollte sie auf gar keinen Fall alleine fahren. Natürlich war sie stinkesauer und der Abend war gelaufen. Es gab sogar richtig Pansenpupsdampf zwischen den Beiden. Am liebsten hätte Klarissa sich einfach ins Flugzeug gesetzt und wäre wieder nach Hause geflogen. Meine Güte, was musste der arme Klaus sich alles anhören. Aber es war schon spät, also ging Klarissa nochmal ins Bad, um danach in das Himmelbett zu verschwinden. Als sie dann ihren Kauknochen zur Seite legen wollte, kam unter diesem plötzlich die Brille zum Vorschein. Oh Mist, war das peinlich. Wie sollte sie das nur wieder gut machen? Wie sollte sie Klaus nur erklären, dass sie die Brille nach der Tanzveranstaltung vom Tisch genommen hatte und zu dem Kauknochen gepackt hatte, damit er sie nicht vergisst. Ziemlich kleinlaut ging sie dann zu ihrem Klaus, umarmte ihn und versprach ihm, auch für den nächsten Tag das Steuer zu übernehmen. Und als abzusehen war, dass sie eventuell in Belgrad übernachten würden, hatte sie eine Idee, wie sie das alles wieder gut machen könnte. Aber das sollte eine Überraschung sein … todmüde fielen die beiden ins Bett und am nächsten Morgen ging es zurück auf die Autobahn.
Klaus: „Was war das für ein toller Abend! So viel habe ich ja in meinem Leben noch nicht getanzt. Und im Rückblick war auch die Problemzonenmassage eine richtig gute Idee. Nun sind alle Kanäle wieder frei und mein grüner Popo tut schon gar nicht mehr so weh. Aber ich hab ganz furchtbaren Muskelkater.“ Klarissa: „Du hast so wundervoll getanzt. Ich hätte nicht gedacht, dass du so beweglich bist. Du bist doch sonst so ein steifes Brett.“ Klaus: „ Na Dankeschön. Es gibt wohl vieles, was du noch nicht von mir weißt. Übrigens hab ich ständig Darmbewegung. Ist das nix?“ Aber trotzdem, ich denke, heute Abend sollten wir es etwas ruhiger angehen lassen. Sag mal, ist das hier eigentlich immer noch der Rhein? Sind wir da nicht schon in Köln drüber gefahren?“ Klarissa: „Während des Erdkundeunterrichts hast du wohl auf dem Klo gesessen, oder? Wir fahren schon ne ganze Weile an der Donau entlang.“ Klaus: „ Fluss ist Fluss …“ Klarissa: „ Du, ich hoffe, wir schaffen es heute bis nach Belgrad. Ich habe uns eine Donau Rundfahrt gebucht. Klaus: „ Ach du heilige Scheiße. Ich werde doch so leicht seekrank.“
Doch die beiden kamen schon kurz hinter Budapest zum Stehen. Baustelle…..Klaus wurde es langweilig und was macht er dann? Richtig.
„Klarissa? Du hast dich doch gestern mit Chucki über vegetarisches Essen ausgetauscht….Damit wir Alexandra und ihren Trupp mal zum Essen einladen können – ich komm übrigens immer noch nicht drüber weg, dass sie keinen Pansen isst…echt, also sooo viel Geschmack hat sie dann ja auch nicht, was das Essen betrifft…..“ „Klaus, was willst du jetzt eigentlich von mir? Komm doch einfach mal auf den Punkt.“ „Punkt? Hä? Da stehen wir doch schon die ganze Zeit drauf. Achso, ja also ich meine, ihr habt euch so nett unterhalten, hast du da auch mal dran gedacht, ihm die Kühltasche zu stecken für die Wegzehrung?“ „Na, du stellst mal wieder Fragen. Meinst du, ich hab den Sticker hier umsonst per Express von Alexandra zugeschickt bekommen?“ Klaus: „Welchen Sticker? Und wieso bekomm ich denn nix geschickt??““ Hier schau, da steht: Klarissa fährt natürlich im Auto mit, für Klausi ist die Frau einfach der Hit . Und dem muss ich ja gerecht werden – klar ist die Kühltasche gut gefüllt – hier hast du ein Paprika-Bohnen Sufll…Soufl….Sufff..ach Gedöns“ „Und wo ist der Pansen?“ „KLAUS!“
So war erst mal Ruhe und Klaus ließ es sich erstaunlich gut schmecken.
Nachdem die beiden 50 m weitergekommen waren, meinte Klarissa: „ Also langsam mach ich mir echt Sorgen, ich seh ja nicht mal die Turmspitzen von Belgrad und jetzt hatten wir den Tank bis oben hin voll, weil die liebe Martina und Elli noch schnell den Tankwart bestochen haben und vergeuden das kostbare Zeug hier im Stau. Außerdem glaube ich, die Bohnen waren nicht so der Knaller…“ „Klarissa, klar sind die der Knaller, ganz laute sogar!“ „Boah ey Klaus, für dich muss man sich echt immer fremdschämen, was machen wir denn, wenn ich jetzt die Fenster aufmache und wir kriegen Einreiseverbot? Aber ich muss bald mal die Fenster öffnen….oooh…bald Klaus…sehr bald!“
Klarissa fühlte sich gar nicht wohl, zum Glück schien sich jetzt aber der Stau aufzulösen und ein wenig Benzin war ja noch im Tank. Aber sie konnte doch nicht die Fenster öffnen, ihrer Spur konnte doch jeder Maulwurf folgen. Aber war sie nicht der Hit?!! „Du Klaus, ich muss mal grad was suchen, konzentrier dich jetzt bloß auf die Straße!“ und sie verschwand im Laderaum.
Beim Packen der Geschenke für Foteini hatte sie doch auch so nen Kragen gesehen, so ein Kunststoffgedöns. Sie hatte zwar keine Ahnung, wo da der Chic war, in ihren Modezeitschriften hatte sie so ein Ding noch nicht gesehen, aber sie wusste jetzt, wofür es zum Einsatz kam. Klarissa wühlte ein wenig und da war es ja schon.
Sie eilte nach vorne und wies Klaus an, am nächsten Parkplatz anzuhalten. Sie hatte doch nicht umsonst bei ihrem Truck darauf geachtet, dass es sich um ein Hybrid-Modell handelt und auch Eigengasantrieb möglich ist….Fast hätte sie nicht mehr dran gedacht, wie gut, dass Ute ihr das noch schnell gesteckt hatte. Klaus war fassungslos, als er sah, was sie da bastelte und riss das Maul auf – doch damit hatte Klarissa ja schon gerechnet und stopfte ihm schnell ein paar Bohnen hinein.
Juchhu und weiter ging die große Fahrt – ich hoffe, es flattern nicht allzu viele Protokolle wegen Geschwindigkeitsübertretung ins Haus. Aber simsalabumm – und schon war Belgrad in Sicht.
Natürlich gönnten die beiden sich eine Donau Rundfahrt. Im Preis enthalten war ein deftiges Viergänge Menü. Als Vorspeise gab ein Pansenkohlsüppche, als Hauptgang folgte Djuvec, ein serbisches Nationalgericht – geschmorter Reis mit Paprika, Erbsen, Zwiebeln und Knoblauch und statt Schweinekoteletts Pansensteak. Dann gab es noch Sarma, das sind serbische Kohlrouladen mit Hackfleisch gefüllt. Als Wiedergutmachung für die Geschichte mit Klausis Brille hatte Klarissa die Kohlrouladen extra mit Pansenhackfleischfüllung bestellt. Und zum Nachtisch gab es dieses Mal karamellisierte Zwiebelringe. Und dann bekam der arme Klaus ganz furchtbare Magenschmerzen. Das Darmgeschehen könnte man als hyperaktiv bezeichnen. So sehr er auch versuchte, sich zusammenzureißen, um die anderen Gäste nicht zu verärgern, musste der Speisesaal doch bald geräumt werden. Da half es auch nicht, dass Klarissa das Fläschchen mit dem Raumspray zückte. Der Kapitän suchte den nächsten Anlegeplatz und Klarissa und Klaus mussten zu Fuß zurück zum Hotel. Zum Glück hatte Klarissa noch ein kleines Wellnessprogram zur Entspannung organisiert und die liebe Kirsten hatte für eine weitere Himmelbettübernachtung gesorgt.


KLAUS UND KLARISSA ON THE ROAD TO PERAMOS – VON BELGRAD BIS MELNIK
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Am nächsten Morgen beim Frühstück erspähten die beiden aus den Augenwinkeln 3 Tische weiter den Kapitän der gestrigen Rundfahrt. So beeilten sich die beiden lieber, wieder ins Auto zu kommen und ihre Reise fortzusetzen.
Diesmal ging es wunderbar entspannt weiter. Kein Stau in Sicht, Tank voll, Klausis Bauch gab fürs erste Ruhe….Klarissa entspannte sich fast wie in ihren geliebten Himmelbetten und fing zu trällern an:
„Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde Komm', schenk dir ein Und wenn ich dann traurig werde Liegt es daran, dass ich immer träume von daheim …“ Klaus: „Pansen muss sein, das ist so wie das Brot der Erde Ich stopfs´s mit rein, bevor ich wieder hungrig werde …“ Klarissa: „Keinen Sinn für den guten alten Schlager! Du denkst echt nur ans Essen.“ Klaus: „ Wenn du vom Trinken singst, singe ich vom Essen. Was ist denn schon dabei?“ Klarissa: „Weiße Rosen aus Athen, sagen dir komm recht bald wieder. Sagen dir auf Wiedersehn… lalalala weiße Rosen aus Athen“ Klaus: „ Wir fahren doch gar nicht nach Athen. Und dann singst du von Abschied, dabei sind wir nicht mal angekommen. Was ist eigentlich heute mit dir los? Klarissa: „ Ach ich freue mich doch nur so auf Griechenland! Ácropolis Adieuuuuuu ich muss gehen …“ Klaus: „ Sind wir bald da?“ Klarissa: „ Nee, ein bisschen müssen wir noch. Warum?“ Klaus: „Ich kann´s nicht mehr hören. Da vergeht mir ja sogar meine Pupserei, wenn du hier so rumlaierst. Aber schau mal die Berge dahinten. Da liegt sogar Schnee. Ist das schöööööön! Komm lass uns einen Abstecher in die Berge machen. Guck mal in den Reiseführer, ob es da irgendwo eine schöne Hütte gibt, in der wir übernachten können. Klarissa: „Ich wollte doch zu einer Weinverkostung. Ich habe noch nie im Leben Wein getrunken. Aber eine Hütte in den Bergen, das klingt total romantisch.“
Klarissa blätterte im Reiseführer und stellte fest, dass die Route Richtung Berge durch Bulgarien gehen würde und sogar einige Kilometer kürzer war als die zuerst geplante. Vielleicht war die Idee gar nicht so schlecht – Kurz schien ihr verlockend, wenn sie an Klausis Bauch dachte. Sofia lag dann zwar direkt an der Route, aber beiden war nicht mehr wirklich nach Großstadt, für Klarissas Geschmack hatten sie mittlerweile genügend VIP Status erreicht, um besser auch mal abzutauchen….So fuhren sie trällernd an Sofia vorbei und kamen durch ein wunderschönes Tal.
„Guck mal, Klaus, wir fahren jetzt durchs Struma-Tal – bekanntes Weinbaugebiet, wo auch die Melnik Traube herkommt, oooh Klausi Hütte und Weinverkostung – dann könnten wir ja doch endlich auch einmal einen meiner Wünsche erfüllen und Hütte und Wein verbinden. Und die Gegend ist berühmt fürs Rafting. Äh, Klausi, was is das denn? Raffen die dann Geschenke für Hunde wie uns zusammen, wenn wir endlich weiterfahren?“ „Klarissa, mal für die Menschen da draußen, die ja so unverschämt sind, uns dauernd zuzuhören: Es heißt immer, ich bin von uns beiden der ungehobelte Bauer, aber jetzt weiß ich auch mal mehr als du. Raften is Spaß haben im Wildwasser … Stromschnellen ….Geschwindigkeit…Abenteuer….Gefahr….Boah ey das wär doch was für so nen gestandenen Hund wie mich. Und endlich mal einen deiner Wünsche erfüllen???? Klarissa ich sag nur Falco, ich sag …ach was sag ich denn überhaupt…“ „Ganz genau Klaus, manchmal ist es wirklich besser, du sagst ausnahmsweise mal gar nix! Und wirbeln wie in den Stromschnellen kannst du bestimmt auch einfacher haben – trink einfach ein Gläschen Wein mit mir. Untertauchen tun wir auch gerade, also wozu um Himmels Willen dann noch dieses komische Raffen?“
Klarissa holte Luft, um noch ein bis zwei Worte hinzuzufügen, da sah sie Klausis trauriges Gesicht. Ach Mensch, war sie jetzt tatsächlich so ne komische Zicke? Wieso überhaupt Zicke? Zicken sind gar nicht zickig, das sind doch nur die Menschen…manche…manchmal. War sie jetzt also tatsächlich so ne komische Frau?
„Klausi, schau mal, da hinten ist ein Tourismus Center, da fragen wir gleich mal. Es ist ja noch früh, bekommen wir bestimmt noch alles hin.“
Eine kleine Rafting-Schnupper-Hundestunde war schnell gebucht und sie bekamen den Tipp, danach bis zum Weingut Melniker Edelträubchen zu fahren. Dort sollte es den leckersten Wein der Region geben UND nach der Verkostung stand eine zauberhafte Hütte für zwei zur Übernachtung zur Verfügung – Verpflegung bereits im Kühlschrank inbegriffen.
„Boah Klarissa das rafting war der Hammer, unglaublich…Man genau das Richtige für so einen Kerl wie mich. Ich hab dich sogar gerettet möchte ich nur mal sagen!“ „Ja Klaus, das war wohl wirklich in letzter Sekunde, du bist mein Held! Aber ich weiß jetzt endlich auch, wie du dich immer fühlen musst, wenn das Grummeln im Bauch losgeht! Lass uns jetzt noch bis zum Weingut fahren und dann beschließen wir diesen Tag ganz gemütlich. Dein Fell wellt sich übrigens hinter den Ohren, wenn es nass ist, das ist ja sooooo süüüüüüß! Aber gut, dass wir den Truck gekauft haben, den Geruch kriegste hier nie wieder raus.“
Wenig später waren die beiden am Weingut und staunten nicht schlecht. Das war total luxuriös und der Weinkeller…so edel. Selbst Klarissa passte wunderbar nach einem Pröbchen Rotwein ins Interieur, als sie so malerisch am Boden lag. Gut, dass gerade keine Saison war und die beiden allein….
Die Hütte war nach der Verkostung schnell gebucht, Verpflegung wurde vor Ort zur Verfügung gestellt, nur hatte man den beiden erst nach der Buchung gesagt, dass sie den LKW 5 km vorher abstellen und den Rest zu Fuß gehen mussten. Es dauerte nicht lange, bis die grünen Füße schmerzten und das Gejammer losging. Um sich davon abzulenken fing Klarissa wieder zu singen an:
„Acropolis Adieuuuuu ich muss gehen.“ Klaus: „Ich muss auch gehen. Scheiße tun mir die Füße weh. Da hatte ich ja mal ne tolle Idee…“ „ Klaus, deine Idee war ausnahmsweise mal richtig gut. Außerdem hat Foteini doch heute Namenstag und den müssen wir doch auch feiern.“
Endlich in der Hütte angekommen machten die beiden sich direkt über die Vorräte her. Leider gab es weder Rinderbrühe noch Schlabberwasser zu trinken. Aber Klarissa war sehr durstig und setzte sich sofort eine Flasche Wein an den Hals. Klaus machte sich über den Ouzo her und schon bald tanzten die beiden Sirtaki bis zum Umfallen.
Klaus: „Meinsu, wir schaffen es moooooogen bis Peramamamaos? Klarissa: „Schweiß nich… sin abba bald da. Kommse denn auch mit? Wo is eiverbischt unser Auto? Ooooh oh alles läuft rund. Mirscht übel…“ Klaus: „ Ischleg mich schomma hin. Mist oh …. Schüssel?“
Der Abend endete also anders als gedacht und am nächsten Morgen gab es erst einmal eine Kopfschmerztablette und einen guten griechischen Kaffee zum Wachwerden und dann ging es zurück zum Auto ….
"Klaus - diesmal haben wir keine weiteren Geschenke, aber wir hatten doch was, wie war das denn noch?" "Äh ja, du hattest doch die tolle Idee, was vom Wildwasser zu verschenken, damit die Leute , die für den vollen Tank sorgen und uns immer anschieben, auch mal was von diesem tollen Wasser abbekommen...Aber weißt du, ich hab so nen Brand gehabt.....Ich hab aber das Weinfass, was wir gestern geschenkt bekommen haben, mal an den Wegesrand gestellt, dann hat jeder was vom raften. Prösterchen ihr Helden da draußen: Diana, Sandra, Ursula, Sa Ha, Gisela, Pedi und klar auch wieder das Dreierteam Alexandra, Angelice und Anke Wir liiiiiieben euch!" "Klaus!!!"
On the road again sind die zwei jetzt ohne Lieder
Wird der letzte Tag wohl sein doch wir sehn sie wieder!
Heut kommen wir ganz bestimmt zu Foteini nach Haus
Es grüßen euch Klarissa und Karma Klaus




KLAUS UND KLARISSA ON THE ROAD TO PERAMOS -ANKUNFT IN PERAMOS
Klaus und Klarissa machten sich recht schweigsam auf den Weg, der Abend gestern war wohl doch ein paar Schlückchen zu lang gewesen. Selbst auf seine Pansenbrötchen hatte Klaus keinen Appetit. Die zwei bereiteten sich auf eine gemütliche Weiterfahrt vor, da sah Klausi im Rückspiegel auf einmal, wie sich eine riesige Staubwolke näherte.
„Ey Klarissa, haben die hier auch schon Old Shatterhand gedreht? Das da hinten sieht aus, als wären wir mitten in die Dreharbeiten geraten!“ „Was? Oh nein, nicht heute, ich hab doch so Schatten unter den Augen, und das Haar liegt auch in die falsche Richtung!“
Doch die Staubwolke näherte sich unaufhaltsam und bald war der ganze Truck davon umgeben und segelte buchstäblich wie auf Wolken in Lichtgeschwindigkeit Richtung Nea Peramos.
„Boah Klausi schau mal, wir schweben…Über den Wolken, da muss träller…. Hust hust..na wer das gesungen hat, war wohl noch nie in ner Staubwolke unterwegs. Aber sach mal, hast du da draußen nicht auch Alexandra mit ihrem Dreamteam Angelice und Anke gesehen??? Was machen die denn schon wieder hier? Die sahen aber auch gar nicht gut aus, ob die den Wein gefunden hatten?“ „Ja, Mensch ey Klarissa ich glaub mich laust ein Affe aber ich mein auch, ich hätte die drei gesehen. Ob die die Staubwolke produzieren? Soooo schlimm bin ich doch nun auch nicht, dass man mich in dem Tempo loswerden will.“ Klarissa kicherte:“ Nein, natürlich nicht, wie kommst du denn auf die Idee, dich würde jemand loswerden wollen?“ Dabei hatte sie gerade schon so eine Idee im Hinterkopf, denn ihr Smartphone hatte ihr gerade eine wichtige Nachricht geschickt: Noch einmal Rundum Wellness von Alexandra T. Und da hinten konnte sie doch schon das Meer sehen oder war das eine Fanta Migräne..äh Morgähna..ach egal – irgendwas war da blau. Ohje hoffentlich das Meer und nicht Klausi – aber der brauchte ja zum Glück nicht mehr fahren, der schwebte.
Sie sah noch mal aus dem Fenster und schrie:“ Hey Klausi“ „Boah Klarissa bist du bekloppt, gegen deinen Ton hilft auch kein Selters mehr. Was ist denn? Stürzen wir ab?“ „Nee aber ich hab gerade gesehen, dass da unten Foteini auf der Straße langsauste. Richtung Serres. Ich hab gewunken wie doof aber die guckt ja auch mal nicht nach oben. Dabei scheint grad die Sonne so schön…“ „Oh je, ob sie in Serres auf uns warten wollte? Was machen wir denn jetzt, wenn sie gar nicht zu Hause ist?“ „Na mach dich mal nicht jeck, ich hab nen Satz Schlüssel fürs Gehege da, besuchen wir erst mal unsere Kumpel.“ Und tatsächlich schwebten sie langsam auf ihrer Wolke nach unten und landeten ganz sanft – ganz anders, als bei Klausis Bremsungen – vor dem Gehege. Da erhob sich ein Geheul zum Himmel, jeder wollte die zwei als erstes begrüßen. Schnell huschten die beiden hinein, Klarissa wollte schon ne Runde Pansenbrötchen für alle schmeißen, da sah sie, dass Foteini wohl vor kurzem erst hier gewesen war und noch mal ordentlich gefüttert hatte. Na, wenn ihr das nicht gelegen kam. Schnell schubste sie Klausi zu seinem Kumpel Merlin und verschloss wieder die Tür – Machts gut ihr zwei, bei Männergesprächen stör ich ja nur – und eilte zum Strand. Ganz genau das brauchte sie jetzt – Rauschen im Ohr, einen supersoften Pansendrink ohne Alkohol und dazu jemand, der ihr die Pfotenmassage ihres Lebens gab (vielleicht auch bisschen die Schläfen…konnte ja nix schaden…) Hatte sie sich verdient und dem Männergedönse musste sie eh nicht folgen…Würde jetzt sicher wieder nur um Pansenbrötchen gehen und um echte Hundesachen wie raffen..nee rafting und so….
Himmlisch entspannt machte sich Klarissa auf den Rückweg und traf vor dem Gehege auf Foteini, die auch gerade angekommen war. Na war das eine Wiedersehensfreude und ein Geschnatter. Und Foteini wäre ja nicht sie selbst, wenn sie nicht Pansenbrötchen für alle dabei gehabt hätte, ganz frisch gemacht von ihrer Mama, der weltbesten Köchin. Im Gehege bogen sich die Tische und alle waren glücklich.
Bei Foteini muss keiner hungern und so wurde erst mal gespeist, getrunken, erzählt und gelacht. Foteini und ihre Familie erfuhren jetzt erst die Einzelheiten der letzten Woche, denn leider sprachen sie kein Deutsch und die Zeit fehlte, alles selbst zu lesen und übersetzen zu lassen. Da stand mehr als einmal der Mund offen, als sie von der Unterstützung so vieler fremder Menschen erfuhren, die alle so ein großes Herz für Tiere haben.
Irgendwann verschwand Panagiotis – als Klaus und Klarissa dann allen Kumpels mal an ihren Plätzen Hallo sagen wollten, sahen sie, warum. Er hatte Gedenktafeln für alle gebaut, die Klaus und Klarissas Reise erst möglich gemacht hatten.
Das wurde noch ein wunderschöner und langer Abend und bestimmt gibt es davon auch noch bei der nächsten Weihnachtsgeschichte zu erzählen. Für heute lassen wir aber alle mal ohne uns weiterfeiern.
Und wenn euch zwischendurch mal die Ohren klingeln…da ist bestimmt irgendwo in Griechenland euer Name gefallen.



Dankeschön!
